Bärlauch ist bei uns beinahe synonym zu Frühling. Eine ehemalige Nachbarin hat vor Jahren Bärlauch in ihrem Garten angesiedelt und inzwischen hat er die Grundstücksgrenzen überschritten und gedeiht auch bei uns ganz prächtig.
Am besten geniesst man den Bärlauch natürlich frisch im Salat, als Zugabe zu einer Kräuterbutter oder auf einer Pizza (nach dem Backen auf die Pizza legen). Wird der Bärlauch nämlich erwärmt, verliert er einen Grossteil seines Geschmacks.
Will man den Duft des Frühlings noch etwas länger geniessen, so lässt sich Bärlauch problemlos zu Bärlauch-Öl verarbeiten und ist in dieser Form mindestens ein halbes Jahr haltbar.
ZUTATEN
100 g Bärlauch ½ TL Salz 1 Liter Olivenöl |
ZUBEREITUNG
Den Bärlauch waschen (mit oder ohne Wurzelknollen) und anschliessend sehr gut trocken tupfen. Die Bärlauch-Blätter mit einem scharfen Messer zerkleinern, zusammen mit dem Salz in einen Glasbehälter geben. Mit Olivenöl übergiessen und darauf achten, dass sämtliche Blätter bedeckt sind. An einem dunklen und kühlen Ort mindestens zwei Wochen ziehen lassen und in regelmässigen Abständen etwas schütteln. Das Öl durch ein Sieb in eine oder mehrere sauber Flaschen giessen und gut verschliessen. |
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