Federmaske

Man soll sich ja bekanntlich nicht mit fremden Federn schmücken – aber genau das werden wir an der diesjährigen Fasnacht machen und uns als schräge Vögel unter die Zuschauer beim alljährlichen Umzug mischen. Falls ihr jetzt auch grad Lust bekommen habt ein solche Federmaske zu basteln, erkläre ich euch gerne, wie wir es gemacht haben:

MATERIAL:

  • Papier oder dünner Karton
  • Schere
  • Bleistift
  • Federn in gewünschter Grösse und Färbung
  • Kunstleder
  • Heissleim
  • Lochzange
  • Ösen
  • Hanfschnur oder Lederbändel zum befestigen der Maske

 

ANLEITUNG:

Zuerst müsst ihr aus Papier oder dünnem Karton ein Maskenmuster ausschneiden, das für eure Gesichtsbreite, Augenabstand etc. passt.

Dieses Muster dann auf das Kunstleder legen, anzeichnen und Ausschneiden. Für den Schnabel ein weiteres Stück Kunstleder in gewünschter Form und Länge ausschneiden. Mein Kunstleder hat auf der Rückseite Stoff und ist daher sehr leicht und angenehm zu tragen.

Den Schnabel mit Heissleim an der Maske befestigen und dabei darauf achten, dass der Schnabel gebogen ist. Einfach viel Heissleim in den Hohlraum giessen und erkalten lassen.

Am Maskenrand mit der Lochzange ein der Grösse der Öse entsprechendes Loch stanzen. Die Ösen anbringen.

Ich habe unsere Federn erst sortiert und dann ein bisschen ausprobiert bevor ich mit dem Kleben begonnen habe. Unsere Jungs haben selber entschieden, wie ihre Maske aussehen soll und haben die entsprechenden Federn alle auf die Maske gelegt. Ich habe dann ein Foto gemacht, alle Federn wieder weggenommen und dann gemäss Foto mit dem Heissleim angeklebt.

Beim Aufkleben arbeitet man von hinten nach Vorne und klebt zuerst die grossen Federn auf. Um die Augen habe ich viele kleine Flaumfedern geklebt, damit die Wirkung schön luftig wird.

Die Masken eignen sich natürlich nicht nur für die Fasnacht, sondern auch für jeden anderen Verkleidungsanlass egal ob Auswärts oder Zuhause. Es kann sein, dass sich der Heissleim nach einigen Monaten zu lösen beginnt, die Federn bleiben allerdings zusammen und man kann lose Stellen einfach erneut ankleben.

Wünsche allen viel Spass beim Ausprobieren und Perfektionieren und natürlich ganz viel Spass am nächsten Verkleidungsanlass!
…. und wer weiss – vielleicht sehen wir uns ja bald an der Fasnacht 🙂

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