Unsere drei Jungs stehen vielleicht nicht gerade auf Barbie, Pink und Glitzer aber sie hätten auf ihren Znünböxli doch gerne was anderes als Cars oder Minions. So entstand aus der Not die Idee, es mal mit Ink-Jet-Bildern aus dem Internet und etwas Serviettenkleber zu versuchen.
Diese Libellen lassen sich ganz einfach zaubern. Alles was es dazu braucht sind Ahornfrüchte (die kleinen Flieger), dünne Zweige, Heisskleber, etwas Acrylfarbe, Glitzer-Leim, Perlen und kleine aber starke Magnete (z.B. von supermagnete.ch).
Die Räbenlichter oder eben “Räbliechtli” sind aus Krautrüben gefertigte Laternen. Die Räblichter-Umzüge haben in der Schweiz eine lange Tradition, welche bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts zurückreicht. Die Umzüge, bei denen gesungen wird, finden jeweils im November statt und ursprünglich wurde mit ihnen der Abschluss des Einbringens der letzten Feldfrüchte im November gefeiert. Diese Bedeutung ist heute kaum noch relevant und ohne das Engagement von KITAs, Kindergärten und Jugendeinrichtungen würde diese Tradition vielerorts wohl bald ganz verschwinden.
Die Räbliechtli werden wie folgt angefertigt:
Sie tun so gut, die Waldspaziergänge und überall liegen sie, die schönen Tannenzapfen, die sich so herrlich zum Basteln mit Kindern eigenen. Passend zur Jahreszeit haben wir die tollen Kiefernzapfen mit etwas Draht, Federn, Glitzer-Kleber, Perlen und Bändern in Baumschmuck verwandelt.
Schwerer Nebel hängt über den Bäumen und verdeckt die Sicht auf die Berge. November ist da und mit ihm auch die Bastelsaison. Höchste Zeit sich mit den Weihnachtsgeschenken für Patenonkel und –tanten, Grosseltern, Wahltanten und andere liebe Menschen zu befassen.